Schwellenzeit
Mit einer Frage über die Schwelle gehen. 
Die Geschichten erzählen und hören im Kreis. 
Im Spiegel bezeugt werden. Gestärkt weitergehen.
Keine Vorerfahrung nötig, erfahrene Schwellengänger*innen sind willkommen.
Jeder Termin ist einzeln buchbar, wünschenswert wäre jedoch die Teilnahme an mehreren Terminen, um das Vertrauen und die Zugehörigkeit in der Gruppe zu stärken.
Maximal 8 Teilnehmer.
Uhrzeit: Dienstags von 19.30 bis maximal 21.30 Uhr, je nachdem, wieviele Geschichten wir hören werden.
Termine 2024: 
30. April / 18. Juni / 10. September / 5. November
Du beginnst allein Zuhause: Gehe über die Schwelle, dann, wenn es zeitlich für dich passt. Plane dafür ca. 1,5 Stunden ein. Eine nähere Beschreibung eines Schwellengangs findest du weiter unten ...
Wir treffen uns online per Zoom: Wir kommen alle an und verbinden uns im Netzwerk. Wir verpflichten uns zur Vertraulichkeit. In einem sicheren Raum werden die Geschichten der Schwellenzeiten erzählt und gehört. Jede Geschichte wird zudem von uns Facilitator*innen gespiegelt. Indem du deine Geschichte erneut hörst und spürst, kann das Erlebte tiefer sinken. Indem wir dir deine Geschichte spiegeln, bezeugen wir, dass du diese wirklich erlebt hast.
Investition: 25-30 € pro Termin (nach Selbsteinschätzung)
Facilitatoren: Greta Horn und ... 18. Juni mit Aruna Dufft / 10. September mit Melanie Freiburger / 5. November mit Deborah Haaksman
Sich regelmäßig im Alltag die Zeit zu nehmen, um mit inneren Fragen draußen in der Natur über die Schwelle zu gehen, kann zu einer nährenden Routine des Wachsens werden. Manchmal ist dies einfacher, wenn es einen Termin gibt. Und wenn ich Teil einer Gemeinschaft von Menschen bin, die ebenso fragend unterwegs ist.
Dieses Format bietet dir außerdem eine gute Möglichkeit, einen ersten Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise zu erhalten.

Für diejenigen, die noch nie einen Schwellengang gemacht haben, hier die Ermutigung, es einfach auszuprobieren, um dann zu schauen, ob diese Art des kontemplativen Selbstverstehens in der Natur mit dir in Resonanz geht.

Dafür hier eine erste Einladung für einen Schwellengang:
Gehe in die Natur. Du kannst direkt von Zuhause losgehen oder du wählst eine bestimmte Landschaft, die dir intuitiv in den Sinn kommt. Bevor du über die Schwelle gehst, machst du eine bewusste Vereinbarung mit dir, deinen Alltag, deine Gedanken, Vorstellungen, Erwartungen, Sorgen und Nöte, aber auch dein Handy für eine bestimmte Zeit zurückzulassen, um wirklich frei von allem nur mit deiner Frage in diesen Raum eintreten zu können.
Vielleicht gibt es eine konkrete Frage in dir, mit der du beginnen willst. Wenn dem nicht so ist, könntest du mit einer offenen Frage starten, wie z.B.: 
»Was ist jetzt in mir?«, oder: »Was will in mir wachsen?«

Wähle eine Stelle, an der du bewusst entscheidest, über die Schwelle zu gehen. Das kann ein Stein sein, ein Stöckchen, ein Strich im Sand, eine Pforte. Wie eine Türschwelle, über die man einen Raum verlässt und einen neuen betritt.
Im Schwellenraum öffne dich mit allen Sinnen und nimm die Natur wahr. Lass dich treiben. Sei parallel im Gespräch mit dem, was dir im Außen begegnet und was es innen mit dir macht. Lass dich dabei überraschen, führen, und sei präsent im Moment, ohne gleich verstehen zu wollen oder ein neues Konzept darüberzusetzen. Nimm tief wahr und öffne dich dem Unbekannten.
Falls du einen Menschen triffst, behandele ihn eher als einen »Geist«, spricht dich die Person an, antworte kurz und knapp und dann gehe weiter.
Zeitlich könntest du dir einen Rahmen stecken, für den Anfang so ca. 1 Stunde. Je öfter du gehst, wirst du spüren, wann es Zeit ist, wieder zurück über die Schwelle zu gehen. Da der Schwellenraum zeitlos ist, wird das von jedem Menschen anders empfunden.
Zurückkehren kannst du über dieselbe Schwelle, solltest du zu weit entfernt vom Anfangspunkt sein, könntest du dir jedoch auch eine neue Schwelle suchen.

Mit jedem weiteren Gang in die Natur wird sich die Erfahrung im Schwellenraum verändern, vertiefen oder auch erneuern. Es ist jedes Mal anders und es gibt kein richtig oder falsch. Jede Erfahrung, mag sie auch noch so unverständlich oder unaufregend sein, hat eine Botschaft. Es kann jedoch sein, dass diese sich nicht gleich entschlüsselt, sondern Zeit braucht, um ins Verstehen zu kommen.

Solltest du noch Fragen zum Schwellengang haben, deren Antwort davon abhängt, dass du losgehen kannst, dann schreib mir.
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