Selbst der Ort sein
Diese Woche ging der aktuelle Zyklus der Earth Meditation zu Ende. Sommerpause.
Erneut schließt sich ein Kreis: Von September bis April haben wir Frauen uns alle zwei Wochen in zwei Gruppen getroffen, um uns mit der Erde zu verbinden, im Alltag vertiefende Impulse zu leben und uns über das Erfahrene auszutauschen. Und uns über unsere Herzen miteinander – und dann mit allen Lebewesen der Erde – in der Meditation zu verbinden.
Ich bin sehr berührt darüber, dass diese Arbeit möglich ist.
Und dass es Frauen gibt, die sehr beständig und zuverlässig dabei sind.
Und dies jetzt schon seit fünf Jahren.
Als ich 2020 zu Beginn der Pandemie die Earth Meditation ins Leben rief, stellte ich mir in meiner Vision viele Frauen vor, die sich treffen würden, um diesen heiligen Raum für die Erde zu halten. Ich dachte, es würden immer mehr werden.
Schnell zeigte sich, dass es zu diesem großen Kreis nie kam.
Frauen kamen – und gingen.
Und dann gab es da ein paar treue Gefährtinnen, die immer blieben.
Und die inzwischen das Wurzelwerk bilden, das diese Arbeit trägt.
Darüber bin ich jeder einzelnen von Herzen dankbar.
Über die Jahre bin ich demütig geworden.
Anfangs war ich frustriert, wie mühsam es war, Frauen zu erreichen. Es gab Momente, in denen ich aufgeben wollte.
Aber der innere Ruf war stärker – und er führte mich weiter zu mehr innerer Freiheit.
Heute schätze ich die kleinen Kreise sehr, sie ermöglichen Nähe und Ehrlichkeit und lassen Raum.
Meine Haltung hat sich verändert:
Ich biete die Earth Meditation an als meinen Beitrag, als meine Form von sacred activism, der aus meiner Liebe zur Erde wächst.
Wenn es Resonanz gibt, freue ich mich.
Ich biete die Earth Meditation an als meinen Beitrag, als meine Form von sacred activism, der aus meiner Liebe zur Erde wächst.
Wenn es Resonanz gibt, freue ich mich.
Wenn nicht, gehe ich weiter – auch allein, wenn es sein muss. In tiefer Dankbarkeit für alle, die bisher mitgegangen sind.
Denn meine Liebe zur Erde ist groß. Und leidenschaftlich. Und frei.
Denn meine Liebe zur Erde ist groß. Und leidenschaftlich. Und frei.
Und vielleicht reicht es aus,
selbst der Ort zu sein,
an dem die Liebe zur Erde fließt.
Ich möchte dich fragen:
Welchen Ruf hörst du in deinem Inneren?
Wohin dehnt sich deine Sehnsucht aus?
Und wofür bist du der Ort, an dem sich diese Sehnsucht ins Leben verströmt?
Wohin dehnt sich deine Sehnsucht aus?
Und wofür bist du der Ort, an dem sich diese Sehnsucht ins Leben verströmt?
Greta Horn, 17.4.25